Immergrüne
wie Kirschlorbeer, Lebensbäume und Eiben können Sie jetzt pflanzen, wenn Sie gute Ballenware kaufen. Wichtig: Immergrüne dürfen nicht dürsten. Wässern Sie so lange, bis die Pflanzen gut angewachsen sind.
Außerdem:
Frisch gepflanzte Immergrüne schattieren! Solange die Gehölze nicht eingewachsen sind, sollte man sie vor Sonne schützen.
So bleiben Kiefern kompakt
Wenn Kiefern (Pinus) zu groß werden, kann man sie im Wachstum bremsen und zu kompakten Büschen erziehen. Dazu schneidet man jetzt die weichen Frühjahrstriebe um die Hälfte bis zu zwei Drittel zurück. Durch diesen Rückschnitt (Pinzieren) bilden sich zahlreiche Seitenknospen, die im Laufe des Jahres austreiben. Die Gehölze wachsen dichter und kompakter. Die Kunst des Pinzierens ist in Asien besonders alt. Dort werden Kiefern zu Figuren aller Art geformt, bis hin zum klassischen Bonsai.
Kräuter
Für kleine Gärten: Kräutertreppen
Der Platz an der Sonne ist auf dem Balkon und auch in manchem Garten knapp. Kräuter aber entwickeln ihr Aroma nur, wenn Sonnenstrahlen ihre Blätter wärmen. "Hochstapeln" ist die Lösung für dieses Platzproblem. Rücken Sie eine Etagere, eine Holztreppe oder ein schmales Regal direkt an die Wand, am besten auf die Südseite. Den Pflanzen kann es nicht heiß genug sein. Dicht gedrängt finden dort die sonnenhungrigen Kräuter ihren Platz an der Sonne. Wichtig: Mediterrane Kräuter gedeihen nur in Töpfen mit durchlässiger, nährstoffarmer Erde.
Gemüsearten, die jetzt gesät werden
Nach den Eisheiligen beginnt die Saatzeit für alle Gemüsearten aus tropischen Ländern. Stangenbohnen können noch bis Mitte Juni gesät werden, Buschbohnen bis Mitte Juli. Gurken, Melonen, Zucchini und Kürbisgewächse werden bis Anfang Juni gesät oder - wenn vorgezogen - gepflanzt.
Auspflanzen
können Sie jetzt Eissalat, Sellerie, Broccoli, Sommerendivie, Rosenkohl, Rotkohl, Weißkohl