Blick über den Buckowsee auf Buckow, Bild: dpa/Patrick Pleul
Blick über den Buckowsee auf Buckow | Bild: dpa/Patrick Pleul

- Märkisch-Oderland

Märkisch-Oderland im Osten des Landes Brandenburg hat viel zu bieten. Wunderbare Natur wie im Naturpark Märkische Schweiz, Industriedenkmale, Schlösser, idyllische Dörfer, lebendige Städte, Sport und Kultur, spannende Geschichte. Vor über 250 Jahren entstanden mit der Trockenlegung des Oderbruchs neue Dörfer mit Bewohnern, die aus ganz Europa hierher kamen...

Zahlen und Fakten

Fläche:  2.158,67 km2
Einwohner: 195.092
Kreisstadt: Seelow
Kfz-Kennzeichen: MOL
Lage: im Osten Brandenburgs zwischen dem Landkreis Barnim im Norden, der polnischen Grenze im Osten, Frankfurt (Oder) im Süden und Berlin im Westen.

Sehenswürdigkeiten:
Naturpark Märkische Schweiz
Brecht-Weigel-Haus in Buckow
Gedenkstätte Seelower Höhen
Museumspark Rüdersdorf
Schloss Neuhardenberg
Kurort Bad Freienwalde
Oderbruch-Museum Altranft

Karl Friedrich Schinkel

Das Märkisch-Oderland hat eine lange Geschichte. Besonders der preußische Architekt, Stadtplaner und Maler Karl Friedrich Schinkel ist eng mit der Entwicklung des Oderbruchs verknüpft: Bauwerke wie die Schloss- und Schinkelkirche Neuhardenberg oder der erste Schinkelbau auf dem Vorwerk Bärwinkel zeugen noch heute davon.

Kurorte und Schlösser

Heute lebt das Märkisch-Oderland zu einem großen Teil von gesundheitstouristischen Angeboten, zum Beispiel im ältesten brandenburgischen Kurort Bad Freienwalde und in Brandenburgs einzigem Kneipp-Kurort Buckow. Viele Besucher erfreuen sich außerdem an Ausflügen zum Oderbruch-Museum Altranft, dem Schloss Freienwalde, dem Brecht-Weigel-Haus in Buckow oder einer Märkischen Schlössertour.

Märkische Schweiz

Das Strausberger Wald- und Seengebiet mit dem Rüdersdorfer Muschelkalkrücken beginnt unmittelbar vor den Toren von Berlin. Die oft als "Mini-Alpen" bezeichnete Märkische Schweiz zieht sich über die bewaldeten Höhen des Barnims und die von Rinnen, Fließen und Seen durchzogene Lebuser Platte.

Der Höhenzug öffnet sich zum Oderbruch, durch das sich der Oderstrom schlängelt und wo im Frühjahr die Adonisröschen gelb an den Lebuser Hängen leuchten.

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