Weihnachtsbäume mit Ballen sollten nach Möglichkeit noch nicht ausgepflanzt werden. Sie mögen einen hellen und frostfreien Platz. Bis zum Auspflanzen am Besten an einen windgeschützten Platz in den Garten stellen. Halten Sie den Weihnachtsbaum mäßig feucht. Die Auspflanzung erfolgt dann im März oder April.
Immergrüne an Tagen ohne Frost wässern
Rhododendron, Buchs, Stechpalme und Tannen sowie alle anderen Nadelbäume müssen bei trockener Witterung gegossen werden. Warten Sie auf frostfreie Tage, damit das Wasser auch an die Wurzeln gelangt. An sehr sonnigen Wintertagen schützt Vlies die immergrünen Pflanzen vor starker Verdunstung.
Kübelpflanzen nicht vergessen
Kübelpflanzen im Winterquartier sollten Sie möglichst einmal in der Woche kontrollieren. Lüften Sie das Quartier regelmäßig und achten Sie auf Schädlinge und Pilzbefall auf den Blättern. Pflanzen, die blattlos überwintern, nur sehr sparsam gießen. Pflanzen mit Blättern brauchen etwas mehr Gießwasser.
Winterfrische für Rosmarin und Lorbeer
Stellen Sie mediterrane Kräuter, die im Haus überwintern, an frostfreien Tagen an einen geschützten Platz nach draußen. Denn bei trockener Luft im Überwinterungsquartier wird Lorbeer gern von Schildläusen befallen, Rosmarin sieht trotz regelmäßiger Wassergaben welk aus und stirbt ab. Vergessen Sie aber nicht, bei angekündigten Minusgraden die Töpfe wieder hereinzuholen! Im Überwinterungsraum können Sie die Luftfeuchtigkeit durch eine Schale mit Wasser erhöhen. Gießen Sie im Winter nur sparsam: die Erde im Topf darf auf keinen Fall zu nass sein.
Blühende Zimmerpflanzen düngen
Alpenveilchen blühen vom Herbst bis zum Frühjahr, wenn sie bei 10 bis 12 °C und hell stehen. Gießen Sie alle zwei bis drei Tage und düngen Sie alle 14 Tage. Der Weihnachtskaktus blüht unermüdlich, wenn Sie alle zwei Wochen Kakteendünger ins Gießwasser geben.