
- Storchenturm Rathsdorf/Altgaul
Bei dem Storchenturm in Rathsdorf (südöstlich von Bad Freienwalde) handelt es sich um den Schornstein eines vor ca. 100 Jahren stillgelegten, früher weit verbreiteten Ziegelbrennofens.
Nach der Stilllegung des Brennofens vor etwa 100 Jahren bauten Störche ihr Nest auf die 16,5 Meter hohe Turmspitze. Und damit erhielt er die volkstümliche Bezeichnung Storchenturm.
Das Storchenmuseum im Turm entstand auf Initiative von Kurt Kretschmann, dem Begründer des ehrenamtlichen Weißstorchschutzes. Mitte der 70er Jahre organisierte er die Sanierung des verfallenen Storchenturms. Seit 1978 beherbergt der Innenraum des Turmes ein kleines Storchenmuseum. 1995 konnte der NABU mit Hilfe der Michael-Otto-Stiftung für Umweltschutz das stark beschädigte Bauwerk umfassend sanieren. Es wurde eine Ausstellung eingerichtet, die über Lebensweise, Verbreitungsgebiet, Flugrouten und Gefährdungen des Weißstorches informiert.
Die aktuellen Öffnungszeiten bitte der verlinkten Website entnehmen.