Die 94 Meter hohe Erhebung ist Teil einer Endmoräne, also einer Aufschüttung aus der letzten Eiszeit. Passenderweise befassen sich heute auf dem Telegrafenberg Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch mit Geologie, dem polaren Eis oder den klimatischen Veränderungen auf der Welt. Start für die Forschung auf dem Telegrafenberg war 1874. Damals gründete sich hier das weltweit erste astrophysikalische Institut.

In den Brandenburger Begegnungen erkunden wir den nach dem Physiker Albert Einstein benannten Wissenschaftspark. Der Nobelpreisträger plante zwischen 1921 und 1924 gemeinsam mit dem Astronomen Erwin Finlay Freundlich und dem Architekten Erich Mendelsohn den Bau eines Sonnenobservatoriums. Heute ist der Einstein-Turm das bekannteste Gebäude auf dem Potsdamer Telegrafenberg.