Uwe Ochsenknecht als Edgar in einer Szene des Films "Die Ironie des Lebens" (undatierte Filmszene)
Warner Bros. Entertainment GmbH
Uwe Ochsenknecht als Edgar in einer Szene des Films "Die Ironie des Lebens" (undatierte Filmszene) | Bild: Warner Bros. Entertainment GmbH

Filmtipp | 05.09.2024 - Die Ironie des Lebens

Der Schauspieler Uwe Ochsenknecht wurde in den 80er Jahren mit der legendären Verfilmung von "Das Boot" und Doris Dörries Komödie "Männer" zum Star und gehört mit Serien wie "Die drei von der Müllabfuhr" seit Jahren auch zu den populärsten Fernseh-Schauspielern. Nun ist er an der Seite von Corinna Harfouch mit einem neuen Film im Kino: "Die Ironie des Lebens. Frauke Gust hat den Film gesehen.

Edgar (Uwe Ochsenknecht) ist Ende 60 und zählt zu den erfolgreichsten Comedians Deutschlands. Auf der Bühne kann ihm so schnell niemand etwas vormachen. Dabei macht er sich in seinem Programm vor allem über Dinge lustig, die ältere Menschen betreffen. Seien es gescheiterte Beziehungen, Enkelkinder, undankbare Kinder, die nachlassende Libido, die sich verschlechternde Gesundheit und den Tod.
Doch während er auf der Bühne das blühende Leben und ein sehr extrovertierter Typ ist, wird nach der Show aus ihm ein einsamer, trauriger Mann, der seine Abende mit Alkohol und Groupies füllt. Nach 25 Jahren begegnet er seiner Ex-Frau Eva (Corinna Harfouch) wieder, die mittlerweile unheilbar an Krebs erkrankt ist. Die beiden beginnen, sich wieder anzunähern und Eva beschließt, Edgar auf seine Tour durch Deutschland und Österreich zu begleiten.

Vorgestellt in der Sendung

Stuhlreihe im Theater, Foto: Colourbox
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