Karoline Herfurth und Nora Tschirner in einer Szene des Films "Wunderschöner", Bild: Warner Bros. Entertainment GmbH/Anne Wilk
Warner Bros. Entertainment GmbH
Karoline Herfurth und Nora Tschirner in einer Szene des Films "Wunderschöner" | Bild: Warner Bros. Entertainment GmbH

Filmtipp | 13.02.2025 - Wunderschöner

Mit "Wunderschöner" setzt Karoline Herfurth ihren Film "Wunderschön" fort - und geht auch dahin, wo es weh tut. Im Mittelpunkt: fünf Frauen, die nicht länger ihren Selbstwert daraus ziehen wollen, begehrenswert zu sein. Ist der Film sehenswert? Peggy Chlubek sprach mit Filmexpertin Anna Wollner.

Karoline Herfurths "Wunderschöner" ist die Fortsetzung ihres enorm erfolgreichen "Wunderschön". Darin ging es um die Themen Selbstoptimierung und Körperbild ab. Sonja (Karoline Herfurth) litt unter ihrem Aussehen nach der Geburt und wollte ihren "echten" Körper zurück und Model Julie (Emilia Schüle) hungerte und trainierte bis zum Zusammenbruch.

In "Wunderschöner" setzt Herfurth neue Akzente. Jetzt spielen Klassenfragen eine Rolle, Prostitution und strukturelle Unterdrückung, Diskriminierung am Arbeitsplatz und #MeToo in der Medienbranche.

Mit dabei sind die etablierte Figuren, die wir schon aus "Wunderschön" kennen.

Beitrag von Anna Wollner

Vorgestellt in der Sendung

Stuhlreihe im Theater, Foto: Colourbox
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