Tagestipp | 01.10.2024 - Körperfettwaagen im Test
Von wegen nur wiegen: Moderne Waagen können mittlerweile so viel mehr. Sie zeigen Körperfett und Muskelmasse an, Kalorienbedarf und Knochenmasse. Und manche lassen sich - na klar - auch mit einer App verbinden. Aber halten die Geräte auch, was sie versprechen? Das wollte die Stiftung Warentest genauer wissen und hat 17 Körper-Analyse-Waagen unter die Lupe genommen. Worauf es bei einer guten Waage ankommt, erklärt Martin Gobbin von Stiftung Warentest.
17 Körperfettwaagen hat die Stiftung Warentest getestet. Darunter sind fünf gute, die weniger als 40 Euro kosten. Andere Modelle zeigen gerade bei der Körperanalyse Schwächen – auch einige teure.
Gute Waagen gibt es schon ab 30 Euro. Allerdings verpassen mehrere teure Modelle mit Preisen zwischen 100 und 400 Euro die Note Gut.
Die Tester haben unter anderem geprüft, ob Körperfettwaagen mit Handsensoren tatsächlich präziser sind als Modelle, die ausschließlich über Fußsensoren verfügen. In der Theorie bringen Handsensoren Vorteile: Der Testbericht erklärt, woran das liegt und ob sich diese Vorteile auch in der Praxis zeigen.
Eine der wichtigsten Frage auf der Suche nach der besten Körperfettwaage lautet: mit oder ohne App? Die Stiftung Warentest hat elf Modelle mit App geprüft und sechs Modele ohne App. In beiden Gruppen gibt es jeweils einen klaren Testsieger. Da die Ersteinrichtung der Apps mitunter etwas kompliziert ist, kann der Griff zu einer Waage ohne App gerade für weniger technikaffine Menschen die bessere Wahl sein.
Die Apps bringen aber einige sinnvolle Vorteile mit sich: Sie können Messwerte besser visualisieren, erklären und einordnen. Außerdem ermöglichen sie einen bequemen Überblick über die langfristige Entwicklung der Körperwerte – ganz ohne ständiges Mitschreiben.
Die ausführlichen Ergebnisse des Körperfettwaage-Tests finden sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/koerperfettwaagen
Quelle: Stiftung Warentest